Es gibt zwei Neuigkeiten: Andi hat unser Wohnmobil nach Köln überführt. Und: Wir haben unser Haus vermietet. Und beides am Karnevalssamstag! Wofür die jecke Zeit neben ausgelassener Brauchtumspflege noch gut sein kann.
Schlafen werden wir später. Derzeit stehen alle Synapsen auf Volldampf. Denn es sind nur noch viereinhalb Monate bis zum Take-Off, die Zeit flieht und nimmt uns mit. Aber wir haben in den letzten Wochen Einiges erledigt, was zur Grundvoraussetzung unserer Reise gehört.
Unser Clou ist gelandet
Das Wohnmobil ist gekauft und überführt. Der Verkäufer hat das Wohnmobil geschweißt und soweit fertig gemacht, dass es den niederländischen TÜV durchlaufen hat. Mal schauen, ob der deutsche TÜV etwas zu beanstanden hat. Am Karnevalssamstag ist es mit einem europäischen Überführungskennzeichen nach Köln gekommen und wir alle haben es in Augenschein genommen. Die Begeisterung der Kinder war geteilt. Die Länge von rund sieben Meter und das begehbare Dach kamen gut an. Das Interieur und das Gesamtambiente eher nicht. Da wollten alle rasch weiter Karneval feiern gehen. Letzteres liegt natürlich am etwas runtergerockten Zustand des etwas in die Jahre gekommenen Oldtimers. Aber das werden wir schleunigst ändern! Hier seht Ihr den aktuellen Zustand – ich schwanke zwischen „in die Jahre gekommen“ und „fast wie neu“.
Unser Haus hat würdige Bewohner gefunden
Die zweite Neuigkeit ist für uns eine große Beruhigung und Voraussetzung für unsere Reise: Unser Haus hat für ein Jahr neue Bewohner gefunden. Wir sind sehr glücklich, weil eine super sympathische WG hier einziehen wird, die das Haus mit Konzerten und Kulturabenden bereichern will. Wir waren auf Anhieb begeistert von dem Elan, die die jungen Leute versprühen, von ihrer Zielstrebigkeit, von ihrer Lust auf Leben und Lernen und ja, auch davon, dass Sie Smartphones nur beruflich nutzen und sonst ein Mini-Tastenhandy in der Tasche haben. Das macht Mut. Bei Gelegenheit stelle ich sie Euch gerne vor, wenn Alex, Jana und Louisa einverstanden sind.
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